Bericht zum Herbsthock der Trachtenkapelle Schuttertal e.V.

Am Samstag, 25.09.2021, konnte die Trachtenkapelle Schuttertal e.V. bei bestem Spätsommerwetter ihren traditionellen Herbsthock gestalten, welcher leider aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie nur für geladene Gäste stattfand.

Vorstand Arnold Schultheiß freute sich, die zahlreichen Gäste nach eineinhalb Jahren musikalischer Pause im Pausenhof der Grundschule Schuttertal begrüßen zu dürfen. Er ergriff außerdem die Gelegenheit, um sich im Namen der Musikerinnen und Musiker für die finanzielle Unterstützung während der Corona-Pandemie zu bedanken.

Auch wurde der Abend genutzt, um verdiente Musikerinnen und Musiker zu ehren.

Zunächst übernahm Vorstand Arnold Schultheiß die Ehrungen für 10- und 20-jährige Mitgliedschaft in der Trachtenkapelle. Für 10-jährige Mitgliedschaft wurden Lara Himmelsbach (Ehrung aus 2020), Jule Himmelsbach, Apollonia Meier, Simon Müllerleile, Thomas Wölfle und Lukas Wölfle ausgezeichnet. Danach folgten die Ehrungen für 20-jährige Mitgliedschaft. Diese erhielten Michaela Faißt, Natalie Faißt, Diana Ohnemus, Iris Zehnle, Dominik Schätzle und Stefan Vetterer.

Anschließend übergab Arnold Schultheiß das Wort an Bürgermeister Matthias Litterst, welcher die Verbandsehrungen des Blasmusikverbandes Ortenau sowie des Bund Deutscher Blasmusikverbände durchführte. Zunächst wurde Silvia Eble für 25-jährige aktive Tätigkeit im Dienste der Blasmusik geehrt. Es folgte die Ehrung für 40-jährige aktive Tätigkeit, mit welcher Heike Faißt-Keusgen (Ehrung aus 2020) und Anton Müllerleile ausgezeichnet wurden. Vorstand Bruno Himmelsbach wurde für 16 Jahre Vorstandstätigkeit durch den Blasmusikverband Ortenau geehrt. Diese Ehrung hätte ebenfalls im Jahr 2020 stattfinden sollen. Abschließend ehrte Bürgermeister Matthias Litterst Vorstand Arnold Schultheiß, welcher gemäß Ehrenordnung des Bund Deutscher Blasmusikverbände im Jahr 2021 auf 25 Jahre Vorstandstätigkeit zurückblicken konnte. Bürgermeister Litterst dankte allen Geehrten für ihr Engagement und ihre geleisteten Verdienste für die Trachtenkapelle Schuttertal.

Abschließend schloss sich auch Vorstand Christoph Wangler den Dankesworten von Bürgermeister Litterst an und drückte auch seitens des Vereins seinen Dank aus.

Bei Flammenkuchen, neuem Wein und weiteren Leckereien unterhielten die Musikerinnen und Musiker der Trachtenkapelle die Gäste bis zum Einbruch der Dämmerung. Gekonnt führte Dominik Schätzle die Anwesenden durch das Programm. Nach der musikalischen Darbietung genoss man gemeinsam bis in den späten Abend die ausgelassene Stimmung.


Trommelwirbel…. – Der Herbsthock wird stattfinden!

Liebe Musikfreunde, wir freuen uns, dass die Corona- und Wetterlage die Gestaltung unseres Herbsthocks am Samstag, 25.09.2021, möglich macht!

Es sind auch kurzfristige Anmeldungen oder Spontanbesuche möglich. Bitte dabei die 3G-Regel (genesen, geimpft, getestet) beachten und den entsprechenden Nachweis bereithalten.

Wir freuen uns auf Euer kommen!

Die Musikerinnen und Musiker der Trachtenkapelle Schuttertal e.V.


Entscheidungs-Countdown zum Stattfinden des Herbsthocks am 25.09.2021

Liebe Freunde der Trachtenkapelle Schuttertal,

nach eineinhalb Jahren coronabedingter Pause, melden sich die Musikerinnen und Musiker der Trachtenkapelle zurück!

Wir freuen uns darauf, Euch im Rahmen unseres diesjährigen Herbsthocks am Samstag, 25.09.2021, 17:30 Uhr, seit Langem wieder musikalisch unterhalten zu dürfen. Außerdem möchten wir die Gelegenheit nutzen, um verdiente Musikerinnen und Musiker zu ehren.

Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie, haben wir uns dazu entschlossen, die Veranstaltung nur für geladene Gäste durchzuführen.
Die Einladungen hierzu wurden bereits versandt. Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich!

Wir möchten die weiteren Freunde und Gönner der Trachtenkapelle hierfür um Verständnis bitten und freuen uns darauf, (hoffentlich) bald wieder für alle musizieren zu können.

Aufgrund der sich ständig ändernden Corona-Vorgaben werden wir am Donnerstag, 23.09.2021, über das Stattfinden des Herbsthocks entscheiden.
Mit Ablauf des Countdowns wird die Entscheidung hier bekanntgemacht.


ABSAGE der jährlichen Operettenaufführung an den Weihnachtsfeiertagen

Die Vorstandschaft sowie die Musikerinnen und Musiker der Trachtenkapelle Schuttertal haben sich angesichts der aktuellen Pandemie-Lage dazu entschlossen, die traditionelle Operettenaufführung an den Weihnachtsfeiertagen in diesem Jahr abzusagen.

Grund hierfür sind die unveränderte Situation der Corona-Pandemie und die aktuell steigende Zahl an Neuinfektionen. Zweifelsfrei steht der Gesundheitsschutz für die Mitglieder an oberster Stelle, sodass eine solche Veranstaltung unter den einzuhaltenden Hygienevorgaben nicht umsetzbar ist.

Die Trachtenkapelle hofft nun auf einen Neustart im Jahr 2021, mit vielen schönen Aktionen für die
Schuttertälerinnen und Schuttertäler und die Musikerinnen und Musiker.


ABSAGE des Kreuzsteintheaters am 1. Mai 2020

Im Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen bezüglich des Corona-Virus hat sich die Trachtenkapelle Schuttertal e.V. für die Absage ihres Kreuzsteintheaters am 1. Mai 2020 entschieden.

Aufgrund der durchweg positiven Rückmeldungen werden wir die Veranstaltung im kommenden Jahr (1. Mai 2021) stattfinden lassen.

Wir bitten um Verständnis und würden uns freuen, wenn Sie sich den Termin bereits heute vormerken würden.


Neue Vorstandschaft

 Die Vorstandschaft (von links): Christoph Wangler, Bruno Himmelsbach,  Gabriele Ohnemus, Arnold Schultheiß, Dominik Schätzle, Alexandra  Singler, Lisa Kopf
Die Vorstandschaft (von links): Christoph Wangler, Bruno Himmelsbach, Gabriele Ohnemus, Arnold Schultheiß, Dominik Schätzle, Alexandra Singler, Lisa Kopf

Die Generalversammlung der Trachtenkapelle Schuttertal am 18.01.2020 beinhaltete unter anderem die Neuwahl der gesamten Vorstandschaft.

Aufgrund des Ausscheidens der beiden Vorstandsmitglieder Wolfgang Wölfle (Vorstand Organisation/Terminkoordination), dessen Nachfolge Alexandra Singler (Zweite von rechts) antritt, und Michael Himmelsbach (Vorstand Organisation/Wirtschaftsbetrieb), welcher vom bisherigen 2. Jugendleiter Christoph Wangler (Erster von links) beerbt wird, stellt sich die Vorstandschaft der Trachtenkapelle neu auf.

Schriftführerin Lisa Kopf (Erste von rechts) und Rechnerin Gabriele Ohnemus (Dritte von links) sowie 1. Jugendleiter Dominik Schätzle (Dritter von rechts) wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Die Nachfolge des Neuvorstands Christoph Wangler als 2. Jugendleiterin wird Sarah Müllerleile antreten.

Im Bereich der Beisitzer wurden Jonas Singler (zusätzlich) sowie Selina Schwörer (Nachfolge von Alexandra Singler) neu gewählt.


Badische Zeitung Theater 2019

Viermal ausverkauft:
Die Operette „Zwei Herzen im Dreivierteltakt“
der Trachtenkapelle Schuttertal.

Die Trachtenkapelle Schuttertal hat über die Weihnachtsfeiertage die Operette „Zwei Herzen im Dreivierteltakt“ auf die Bühne gebracht. Mit vier Aufführungen unterhielt das junge Theaterensemble vor je ausverkauftem Haus, zuletzt am Samstagabend. Gesang, Schauspiel, Tanz und die Orchestermusik machten die Abende zu einem runden Erlebnis für die begeisterten Zuschauer. Auch der Humor fand seinen Platz in vielen hinreißenden und vergnüglichen Szenen.

Junges Ensemble, detaillierte Kulisse und ein Stück mit Schmäh – die diesjährige Aufführung
(Foto: Olaf Michel)

Es ist ein Phänomen, wie scheinbar reibungslos der Generationenvertrag im Schuttertal funktioniert, gerade im kulturellen Bereich. Zu den Gepflogenheiten gehört das Theaterspiel der Trachtenkapelle, das seit 113 Jahren ununterbrochen stattfindet. Die Aufführung einer Operette gab es erstmals 1988.

Der Theaterdirektor sucht nach einer Novität, um den Betrieb in Schwung zu bringen
In diesem Jahr sollten zwei Herzen im Dreivierteltakt schlagen, ganz in Wiener Manier. Dabei ging es um eine Operette in der Operette, ein immer wieder reizvolles Spiel von Theater im Theater: Die Zwillingsbrüder und Librettisten Nicky (Dominik Schätzle) und Vicky Mahler (Adrian Schätzle) arbeiten an den neusten Operettentexten für den Komponisten Tony Hofer (Kevin Hummel). Da kommt der Anruf des Theaterdirektors (Arnold Schultheiß) zur richtigen Zeit, der verzweifelt nach einer Novität sucht, um sein Haus aus der Kassenflaute zu retten.

Er nimmt das Werk an, allerdings macht er zur Bedingung, dass noch ein zündender Walzer als Höhepunkt darin vorkommen muss. Das soll sich als schwierig gestalten, denn Hofer befindet sich in einer Schaffenskrise, und auch die Beziehung zur Operettensängerin Anny (Apollonia Meier) hat ihren Reiz verloren. Entsprechend melancholisch ist seine Komposition „Das ist der Schmerz beim ersten Kuss, dass auch der letzte kommen muss“, die sich so gar nicht nach einem Glanzstück anhört.

Da kommt der alte Studienkamerad von Hofer, der Gschwendtner (Jonas Hummel), gerade recht, der ihn bei einem zufälligen Treffen in einer Gartenwirtschaft an ein altes Rezept erinnert: „Wenn dir bei einem Gschpusi keine Melodie mehr einfällt, dann ist Schluss. Her mit der Nächsten!“ Doch woher so schnell eine neue Muse nehmen?

Die Brüder Nicky und Vicky sind da nicht verlegen und heuern die plapperhafte Soubrette Mizzi (Anna Schmidt) an, um den ideenlosen Komponisten zu inspirieren. Der Plan soll schließlich scheitern, denn die heimgekehrte kleine Schwester der Brüder Mahler, Hedi (Linda Schuhmacher), hat selbst ein Auge auf Hofer geworfen und durchkreuzt das intrigante Spiel.

Verzaubert vom Liebreiz einer Frau löst sich die kreative Blockade
Mit List schaltet sie Mizzi aus und erscheint dem verzweifelten Tony Hofer als „Fee Florabella“. Verzaubert von ihrem Liebreiz löst sich die Blockade, und die Ideen explodieren wie ein Feuerwerk: „Zwei Herzen im Dreivierteltakt, die hat der Mai zusammengebracht.“ Ein Viertel Frühling und ein Viertel Wein, ein Viertel Liebe, verliebt muss man sein“. Nach dem Verschwinden seiner Muse will ihm die Melodie aber nicht mehr einfallen.

Auch bei der letzten Probe zur Operette, die das Ensemble herrlich komödiantisch darstellte, hat er sie nicht wiedergefunden, bis Hedi, den verlorenen Walzer singend, auftaucht. Ein glückliches Ende.

Fazit: Dominik Schätzle hat es als Theaterleiter einmal mehr geschafft, ein Werk mit einer für das Ensemble zugeschnittenen Inszenierung auf die Bühne zu bringen. Erfrischende, amüsante Spielszenen machten durchweg gute Laune, ebenso die Rollen. Hervorzuheben sind Dominik und Adrian Schätzle als zankende und doch unzertrennliche Zwillingsbrüder, die im wahren Leben tatsächlich Brüder sind.

Die Gesangseinlagen von Linda Schuhmacher und Apollonia Meier verdienen großes Lob, ebenso Arnold Schultheiß als affektgeladener Theaterdirektor oder Lukas Wölfle als Theaterdiener mit staubtrockenem Humor. Jede noch so kleine Rolle hatte ihren Charme. Darsteller, Orchester, Tänzerinnen und eine Kulisse mit viel Liebe zum Detail bescherten im Zusammenspiel viel Theatergenuss.

Lahrer Zeitung Theater 2019

Am Ende siegt die Liebe

Heiteres Operettenflair versprühte die Theatergruppe der Trachtenkappelle Schuttertal über die Weihnachtsfeiertage mit der Aufführung von „Zwei Herzen im Dreivierteltakt“.

Die Librettisten und Zwillingsbrüder Vicki (Adrian Schätzle, links) und Nicki Mahler (Dominik Schätzle) mit der Sängerin und ihrer vermeintlichen Schwester Hedi (Linda Schuhmacher) (Foto: Axel Dach)

Bereits bei der Premiere am zweiten Weihnachtsfeiertag überzeugte das große Ensemble unter der Gesamtleitung von Dominik Schätzle mit Spiel und Gesang in der Schuttertäler Festhalle. Ein gut eingespieltes, elfköpfiges Orchester unter der Leitung von Miriam Göppert sorgte für die musikalische Begleitung, zu welcher Ossy Fahrner, Ehrendirigent der Trachtenkapelle, das Arrangement geschrieben hatte. Für das Einstudieren des Gesangs war Anna-Lena Faißt verantwortlich.

Im Mittelpunkt der amüsanten Liebeskomödie von Robert Stolz steht ein Walzer, der dem Werk auch seinen Namen gegeben hat. Doch dieser muss von dem Komponisten Anton Hofer (Kevin Hummel) erst noch geschrieben werden. Aber das Komponieren eines schwelgenden Walzers, welchen der Theaterdirektor (Arnold Schultheiß) eines tief in der Krise steckenden Theaters für sein Publikum fordert, will ihm einfach nicht gelingen. Auch die Liebe zu der jungen Sängerin Anny (Apollonia Meier) scheint verblasst zu sein. Sie inspiriert ihn nur noch zu dem melancholischen Schlager „Das ist der Schmerz beim ersten Kuss“. Gleichzeitig sitzen die beiden streitenden Zwillingsbrüder Nicki (Dominik Schätzle) und Vicki Mahler (Adrian Schätzle) am Libretto für das neue Werk.

Um die Kassenflaute im Theater endlich zu überwinden, nimmt der Direktor das neue, jedoch unfertige Stück schließlich an. Eine zündendende Walzermelodie muss der Komponist aber noch liefern. Als neue Muse für den einfallslosen Hofer soll nach dem Plan von Nicki und Vicki die naive und stets lebensfrohe Plaudertasche Mizzi Reitmayer (Anna Schmidt) herhalten. Doch Hedi (Linda Schuhmacher) , Sängerin und kleine Schwester der beiden Librettisten, durchkreuzt die Pläne und taucht bei dem verzweifelten Hofer als „Fee Florabella“ auf, woraufhin diesem, völlig verzückt von der jungen Dame, die knisternden Ideen zu dem Walzer nur so raus sprudeln: „Ein Viertel Frühling und ein Viertel Wein, ein Viertel Liebe, verliebt muss man sein. Zwei Herzen im Dreivierteltakt, wer braucht mehr, um glücklich zu sein“. Doch Hofer kann sich nach dem Verschwinden seiner neuen Liebe und Muse nicht mehr an die Melodie erinnern. Im letzten Moment bei den Proben zur neuen Operette taucht die „Fee“, den verlorenen Walzer singend, wieder auf – und Hofer kann sie überglücklich in seine Arme schließen.

Auch in diesem Jahr konnte das ganze Ensemble wieder in vielen herrlichen Spielszenen und amüsanten Handlungen, gespickt mit schönen Melodien überzeugen. Seien es nur die stets zankenden aber unzertrennlichen Zwillingsbrüder Nicki und Vicki (Dominik und Adrian Schätzle), im wirklichen Leben sogar echte Brüder, oder der Umgang des gereizten Theaterdirektors mit seinem Sekretär Blaustingel (Simon Kopf) und dem Theaterdiener Weigel (Lukas Wölfle). Aber auch gerade die kleinen Rollen wie die Wirtschafterin Brigitte (Selina Schwörer) oder der Notar Dr. Miroslav Isakiewicz (David Faißt) begeisterten mit ihrem komödiantischem Auftreten.

Nicht zuletzt trugen auch die Kulissenbauer, Requisiteure, Maskenbildner sowie Licht- und Tontechniker, allesamt ehrenamtliche Aktive aus den Reihen der Trachtenkapelle, zu einem gelungenen Operettenabend bei. Das begeisterte Publikum dankte dem ganzen Ensemble mit reichlichem Applaus.

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Impressum