Solch ein Festjahr ist selbstverständlich nicht ohne zahlreiche Sponsoren zu leisten. Deshalb freuen wir uns, dass wir von nachfolgenden Firmen und Institutionen in unterschiedlichster Weise unterstützt wurden. Hierfür herzlichen Dank!
Sie haben uns noch nicht, möchten uns aber unterstützen? Dann schreiben Sie unkompliziert eine E-Mail an marketing@trachtenkapelle-schuttertal.de! Unsere Ansprechpartnerin Sibylle Killeweit wird sich zeitnahe mit Ihnen in Verbindung setzen.
Zuerst ein Festbankett und später ein Jubiläumskonzert? Nein! Wir kombinieren Grußworte und Glückwünsche mit einem tollen und abwechslungsreichen Konzertprogramm. Stattfinden wird der Jubiläumsabend am Samstag, 12. April, in der Festhalle Schuttertal. Konzertbeginn ist um 20 Uhr.
Der Jubiläumsabend trägt den Titel „Unsere Reise – 125 Jahre Trachtenkapelle Schuttertal“ und soll die Höhen und Tiefen des Vereins widerspiegeln. Zunächst die Gründungsjahre, dann der zweite Weltkrieg, es folgte der Wiederaufbau des Vereins sowie zahlreiche Vorstands- und Dirigentenwechsel.
Neben Zeitzeugeninterviews, Anekdoten aus den Tiefen des Vereinslebens und viel Bildmaterial werden einige Überraschungen auf die Zuhörer warten. Der Abend wird von einem abwechslungsreichen Konzertprogramm umrahmt.
Vom Freitag, 23. Mai, bis Montag, 26. Mai, findet am Eichberg in Schuttertal unser viertägiges Jubiläumsfest statt. Freuen Sie sich mit uns auf ein abwechslungsreiches Programm!
Das Festwochenende beginnt am Freitag, 23. Mai, mit einer Rocknacht für Jung und Alt. Dabei wird die kinzigtäler Band VEX als Vorprogramm ab 20:45 Uhr den Festgästen ordentlich einheizen. Danach übernimmt ab 22 Uhr die Band NoWay.
Am Samstag, 24. Mai, geht es weiter mit PARTY – POWER – BLASMUSIK – und das in Form der Partyband Blaska. Mit Bläsersound, fettem Bass und Gesang ist kein Hit vom Ende der 60er bis heute vor ihnen sicher. Mit dabei ist alles, was Jung und Alt für einen Partyabend brauchen. Alte Gassenhauer, Schlagerhymnen, aktuelle Charts über die Rockklassiker von AC/DC und Van Halen bis hin zu den Clubkrachern von Pitbull, Timmy Trumpet oder Macklemore.
Der Sonntag, 25. Mai, beginnt traditionell mit einem Festgottesdienst um 9:30 Uhr. Es folgt um 11 Uhr ein Frühschoppenkonzert der Trachtenkapelle Simonswald. Um 14 Uhr startet im Ortskern der große Jubiläumsumzug, welcher am Festplatz endet. Es folgen zwei Nachmittagskonzerte sowie ab 19 Uhr der Ausklang mit der Band Spirits&Music.
Das Festwochenende findet am Montag, 26. Mai, seinen Ausklang mit einem Handwerkervesper. Musikalisch unterhalten werden die Gäste vom Buurequartett. Außerdem bietet unsere reichlich gefüllte Tombola tolle Gewinne! Lassen Sie das Fest entspannt und gemeinsam mit uns ausklingen.
Viermal ausverkauft: Die Operette „Zwei Herzen im Dreivierteltakt“ der Trachtenkapelle Schuttertal.
Die Trachtenkapelle Schuttertal hat über die Weihnachtsfeiertage die Operette „Zwei Herzen im Dreivierteltakt“ auf die Bühne gebracht. Mit vier Aufführungen unterhielt das junge Theaterensemble vor je ausverkauftem Haus, zuletzt am Samstagabend. Gesang, Schauspiel, Tanz und die Orchestermusik machten die Abende zu einem runden Erlebnis für die begeisterten Zuschauer. Auch der Humor fand seinen Platz in vielen hinreißenden und vergnüglichen Szenen.
Es ist ein Phänomen, wie scheinbar reibungslos der Generationenvertrag im Schuttertal funktioniert, gerade im kulturellen Bereich. Zu den Gepflogenheiten gehört das Theaterspiel der Trachtenkapelle, das seit 113 Jahren ununterbrochen stattfindet. Die Aufführung einer Operette gab es erstmals 1988.
Der Theaterdirektor sucht nach einer Novität, um den Betrieb in Schwung zu bringen In diesem Jahr sollten zwei Herzen im Dreivierteltakt schlagen, ganz in Wiener Manier. Dabei ging es um eine Operette in der Operette, ein immer wieder reizvolles Spiel von Theater im Theater: Die Zwillingsbrüder und Librettisten Nicky (Dominik Schätzle) und Vicky Mahler (Adrian Schätzle) arbeiten an den neusten Operettentexten für den Komponisten Tony Hofer (Kevin Hummel). Da kommt der Anruf des Theaterdirektors (Arnold Schultheiß) zur richtigen Zeit, der verzweifelt nach einer Novität sucht, um sein Haus aus der Kassenflaute zu retten.
Er nimmt das Werk an, allerdings macht er zur Bedingung, dass noch ein zündender Walzer als Höhepunkt darin vorkommen muss. Das soll sich als schwierig gestalten, denn Hofer befindet sich in einer Schaffenskrise, und auch die Beziehung zur Operettensängerin Anny (Apollonia Meier) hat ihren Reiz verloren. Entsprechend melancholisch ist seine Komposition „Das ist der Schmerz beim ersten Kuss, dass auch der letzte kommen muss“, die sich so gar nicht nach einem Glanzstück anhört.
Da kommt der alte Studienkamerad von Hofer, der Gschwendtner (Jonas Hummel), gerade recht, der ihn bei einem zufälligen Treffen in einer Gartenwirtschaft an ein altes Rezept erinnert: „Wenn dir bei einem Gschpusi keine Melodie mehr einfällt, dann ist Schluss. Her mit der Nächsten!“ Doch woher so schnell eine neue Muse nehmen?
Die Brüder Nicky und Vicky sind da nicht verlegen und heuern die plapperhafte Soubrette Mizzi (Anna Schmidt) an, um den ideenlosen Komponisten zu inspirieren. Der Plan soll schließlich scheitern, denn die heimgekehrte kleine Schwester der Brüder Mahler, Hedi (Linda Schuhmacher), hat selbst ein Auge auf Hofer geworfen und durchkreuzt das intrigante Spiel.
Verzaubert vom Liebreiz einer Frau löst sich die kreative Blockade Mit List schaltet sie Mizzi aus und erscheint dem verzweifelten Tony Hofer als „Fee Florabella“. Verzaubert von ihrem Liebreiz löst sich die Blockade, und die Ideen explodieren wie ein Feuerwerk: „Zwei Herzen im Dreivierteltakt, die hat der Mai zusammengebracht.“ Ein Viertel Frühling und ein Viertel Wein, ein Viertel Liebe, verliebt muss man sein“. Nach dem Verschwinden seiner Muse will ihm die Melodie aber nicht mehr einfallen.
Auch bei der letzten Probe zur Operette, die das Ensemble herrlich komödiantisch darstellte, hat er sie nicht wiedergefunden, bis Hedi, den verlorenen Walzer singend, auftaucht. Ein glückliches Ende.
Fazit: Dominik Schätzle hat es als Theaterleiter einmal mehr geschafft, ein Werk mit einer für das Ensemble zugeschnittenen Inszenierung auf die Bühne zu bringen. Erfrischende, amüsante Spielszenen machten durchweg gute Laune, ebenso die Rollen. Hervorzuheben sind Dominik und Adrian Schätzle als zankende und doch unzertrennliche Zwillingsbrüder, die im wahren Leben tatsächlich Brüder sind.
Die Gesangseinlagen von Linda Schuhmacher und Apollonia Meier verdienen großes Lob, ebenso Arnold Schultheiß als affektgeladener Theaterdirektor oder Lukas Wölfle als Theaterdiener mit staubtrockenem Humor. Jede noch so kleine Rolle hatte ihren Charme. Darsteller, Orchester, Tänzerinnen und eine Kulisse mit viel Liebe zum Detail bescherten im Zusammenspiel viel Theatergenuss.
Heiteres Operettenflair versprühte die Theatergruppe der Trachtenkappelle Schuttertal über die Weihnachtsfeiertage mit der Aufführung von „Zwei Herzen im Dreivierteltakt“.
Bereits
bei der Premiere am zweiten Weihnachtsfeiertag überzeugte das große
Ensemble unter der Gesamtleitung von Dominik Schätzle mit Spiel und
Gesang in der Schuttertäler Festhalle. Ein gut eingespieltes,
elfköpfiges Orchester unter der Leitung von Miriam Göppert sorgte für
die musikalische Begleitung, zu welcher Ossy Fahrner, Ehrendirigent der
Trachtenkapelle, das Arrangement geschrieben hatte. Für das Einstudieren
des Gesangs war Anna-Lena Faißt verantwortlich.
Im Mittelpunkt
der amüsanten Liebeskomödie von Robert Stolz steht ein Walzer, der dem
Werk auch seinen Namen gegeben hat. Doch dieser muss von dem Komponisten
Anton Hofer (Kevin Hummel) erst noch geschrieben werden. Aber das
Komponieren eines schwelgenden Walzers, welchen der Theaterdirektor
(Arnold Schultheiß) eines tief in der Krise steckenden Theaters für sein
Publikum fordert, will ihm einfach nicht gelingen. Auch die Liebe zu
der jungen Sängerin Anny (Apollonia Meier) scheint verblasst zu sein.
Sie inspiriert ihn nur noch zu dem melancholischen Schlager „Das ist der
Schmerz beim ersten Kuss“. Gleichzeitig sitzen die beiden streitenden
Zwillingsbrüder Nicki (Dominik Schätzle) und Vicki Mahler (Adrian
Schätzle) am Libretto für das neue Werk.
Um
die Kassenflaute im Theater endlich zu überwinden, nimmt der Direktor
das neue, jedoch unfertige Stück schließlich an. Eine zündendende
Walzermelodie muss der Komponist aber noch liefern. Als neue Muse für
den einfallslosen Hofer soll nach dem Plan von Nicki und Vicki die naive
und stets lebensfrohe Plaudertasche Mizzi Reitmayer (Anna Schmidt)
herhalten. Doch Hedi (Linda Schuhmacher) , Sängerin und kleine Schwester
der beiden Librettisten, durchkreuzt die Pläne und taucht bei dem
verzweifelten Hofer als „Fee Florabella“ auf, woraufhin diesem, völlig
verzückt von der jungen Dame, die knisternden Ideen zu dem Walzer nur so
raus sprudeln: „Ein Viertel Frühling und ein Viertel Wein, ein Viertel
Liebe, verliebt muss man sein. Zwei Herzen im Dreivierteltakt, wer
braucht mehr, um glücklich zu sein“. Doch Hofer kann sich nach dem
Verschwinden seiner neuen Liebe und Muse nicht mehr an die Melodie
erinnern. Im letzten Moment bei den Proben zur neuen Operette taucht die
„Fee“, den verlorenen Walzer singend, wieder auf – und Hofer kann sie
überglücklich in seine Arme schließen.
Auch
in diesem Jahr konnte das ganze Ensemble wieder in vielen herrlichen
Spielszenen und amüsanten Handlungen, gespickt mit schönen Melodien
überzeugen. Seien es nur die stets zankenden aber unzertrennlichen
Zwillingsbrüder Nicki und Vicki (Dominik und Adrian Schätzle), im
wirklichen Leben sogar echte Brüder, oder der Umgang des gereizten
Theaterdirektors mit seinem Sekretär Blaustingel (Simon Kopf) und dem
Theaterdiener Weigel (Lukas Wölfle). Aber auch gerade die kleinen Rollen
wie die Wirtschafterin Brigitte (Selina Schwörer) oder der Notar Dr.
Miroslav Isakiewicz (David Faißt) begeisterten mit ihrem komödiantischem
Auftreten.
Nicht zuletzt trugen auch die Kulissenbauer,
Requisiteure, Maskenbildner sowie Licht- und Tontechniker, allesamt
ehrenamtliche Aktive aus den Reihen der Trachtenkapelle, zu einem
gelungenen Operettenabend bei. Das begeisterte Publikum dankte dem
ganzen Ensemble mit reichlichem Applaus.
Am Sonntag, 10. November, um 10 Uhr lädt die „Ossy Fahrner Bigband“ die Swing- und Jazzfreunde in die Festhalle Dörlinbach ein.
„Das ist nun aber wirklich die letzte Swing-Matinee“, sagt Ossy Fahrner.
Am Sonntag, 10. November, um 10 Uhr lädt die „Ossy Fahrner Bigband“ die Swing- und Jazzfreunde in die Festhalle Dörlinbach ein. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Karten bei Ossy Fahrner, Raiffeisenstraße 12 • 77978 Schuttertal, Telefon 07823/2171 und E-Mail Ossyfahrner@t-online.de.
„Musiker meiner ehemaligen Bigband sind an mich herangetreten, ob wir nicht wieder zusammen was machen könnten“, berichtet Ossy Fahrner. Er hat ja gesagt und betont, danach aber wirklich Schluss ist. Und zu seinem Abschiedskonzert hat er sich Gäste eingeladen. So wird beispielsweise der Trompeter und Dirigent Hubert Geng dabei sein. Mit Maddy Eichhorn und Jimmy Gottschalk, dessen Band „Jimmy“s Soul Attack“ legendär war.
Beim Frühjahrskonzert haben die Trachtenkapelle Schuttertal und der Musikverein „Edelweiß“ Pfaffenrot ihr Publikum begeistert.
Mit einem Doppelkonzert auf beachtlichem Niveau ist die Trachtenkapelle Schuttertal am Samstagabend in die Konzertsaison gestartet. Marco Kaulke hat beim Frühjahrskonzert seine Premiere am Dirigentenpult der Trachtenkapelle Schuttertal und zugleich ein Wiedersehen mit dem Orchester aus Pfaffenrot gefeiert, bei dem er in den Jahren 1998 bis 2012 den Taktstock geschwungen hatte.
Obwohl es nicht seinem Naturell entspricht, immer im Mittelpunkt zu stehen, hatte sich Marco Kaulke beim Frühjahrskonzert in der ausverkauften Festhalle doch dieser Herausforderung zu stellen. Einmal weil das in puncto Blasmusik verwöhnte Schuttertäler Publikum eine hohe Erwartung an den neuen Orchesterleiter geknüpft hatte. Und zum zweiten, weil sowohl sein Vorgänger bei der Trachtenkapelle Schuttertal, Manuel Philipp Gruber, als auch sein Nachfolger beim Musikverein Pfaffenrot, Markus Mauderer, bei seinem Debüt am Dirigentenpult im Publikum saßen. Neben Kaulke haben Pamina Müllerleile, Simon Kopf und Emilia Faißt ihren Einstand im Hauptorchester gegeben.
Mit der zu den olympischen Sommerspielen 1996 in Atlanta von John Williams komponierten Eröffnungsfanfare „Summon the Heroes“ gelang der Trachtenkapelle ein verheißungsvoller Auftakt, dem das Orchester mit der anspruchsvollen Filmmusik aus dem Western „Silverado“ einen weiteren Höhepunkt folgen ließ. Die feine Abstufung des Waldhorn-Quartetts Apollonia Meier, Jule Himmelsbach, Stefan Vetterer und Louisa Himmelsbach in der Kurt-Knäble-Komposition „Hornfestival“ ist vom Publikum mit verdientem Applaus honoriert worden.
In einer Hommage an den sonnenverwöhnten badischen Wein und die Arbeit der Winzer hat die Trachtenkapelle in der Mario-Bürki-Komposition „The Grapes oft the Sun“ (Die Trauben der Sonne) fünf Stationen der Weinproduktion von der in der Blüte stehenden Rebe bis hin zur Weinprobe beim feucht-fröhlichen Winzerfest musikalisch nachgezeichnet. Dabei flossen einige Takte des Badnerlieds publikumswirksam in den tollen Vortrag ein. Mit der kraftvollen Brant-Karrick-Komposition „See Rock City“ und Marcel Wenglers humorvollem „Marsch oder die Versuchung“ stimmte Kaulke das Publikum auf den Höhe- und Schlusspunkt des ersten Programmteils, die vierteilige Suite der symphonischen Rhapsodie „Armenian Dances“ ein.
In der Eröffnungsfanfare zu „A Festival Prelude“ hat Dirigent Markus Mauderer nach der Pause das Hauptorchester des Musikvereins Pfaffenrot als harmonischen und hervorragend ausgebildeten Klangkörper vorgestellt. Mit Vorträgen aus der Blasmusik-Oberstufe, wie „Golden Land“, der von Solopassagen der Klarinetten und Saxophone getragenen Matt-Conaway-Komposition „Minimalist Dances“ oder dem Adagio aus dem „Concierto de Aranjuez“ mit Solist Alexander Wagner am Flügelhorn stellte das Gastorchester sein Top-Niveau unter Beweis.
Frei nach dem Motto „Das Beste zuletzt“ wollte sich das Orchester mit einem Medley aus dem Walt-Disney-Animationsfilm „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ verabschieden. Dass angesichts der auf einem hohem Niveau interpretierten Musikstücke daraus nichts wurde, konnte man sich an drei Fingern abzählen. Genau so viele Zugaben hat nämlich das begeisterte Publikum vom Gastorchester aus Pfaffenrot gefordert.
Frühjahrskonzert: Vielfältige und faszinierende Musik
Beim traditionellen Frühjahrskonzert ist die Trachtenkapelle Schuttertal ihrem hohen Anspruch gerecht geworden. Mehr als 60 Musiker und der Musikverein „Edelweiß“ Pfaffenrot lieferten am Samstag einen anspruchsvollen Blasmusikabend.
Mit einer ambitionierten Auswahl an moderner Blasmusik gab Marco Kaulke ein erfolgreiches Debüt als Dirigent beim Jahreskonzert in der Schuttertäler Festhalle. „Wir wollen Ihnen zeigen, wie vielfältig und faszinierend Blasmusik sein kann“, betonte der erste Vorsitzende der Schuttertäler Trachtenkapelle Arnold Schultheiß in seiner Begrüßungsrede. Zuvor eröffneten heroische Fanfarenklänge aus „Summon the Heroes“, welches von John Williams zur Eröffnung der olympischen Sommerspiele 1996 in Atlanta geschrieben wurde, den Konzertabend.
Gleich darauf zog mit „Silverado“ von Bruce Broughton ein Hauch von Wild-West durch die vollbesetzte Festhalle. Die Filmmusik des gleichnamigen Filmes begeisterte mit seinen genretypischen Themen. Einen tollen Auftritt hatten dann die vier jungen Hornisten der Trachtenkapelle. Mit Jule Himmelsbach (15), Apollonia Meier (15), Louisa Himmelsbach (12) und Stefan Vetterer (25) habe sich, so Moderator David Faißt, etwas „sehr Feines“ herausgebildet, auf das der Verein sehr stolz sei. Davon konnten sich die Zuhörer bei „Hornfestival“ von Kurt Gäble auch gleich überzeugen. Für ihr souveränes und brillantes Spiel erhielten die jungen Akteure und das begleitende Orchester großen Applaus.
Orchester zeigt seine Stärken
Auch bei den weiteren Stücken zeigte das gut eingespielte Orchester seine Stärken in allen Registern. „See Rock City“ von Brant Karrick hatte fast schon den Charme einer Jam-Session. Mit dem aus vielen Elementen des Jazz, Rock und Funk gespickten Stückes verbreitete die spielfreudige Kapelle viel Spaß und gute Laune.
Diesem musikalischen Feuerwerk folgte mit dem „Armenian Dances Part I“ dann der Höhepunkt des ersten Konzertteils. Bei dem äußerst anspruchsvollen Stück aus der Symphonie von Alfred Reed wurde der Kapelle nochmals höchste Konzentration abgefordert. Das begeisterte Publikum, welches sich mit großem Applaus bei Orchester und Dirigent bedankte, erhielt mit „Gabriels Oboe“ eine wunderbare Zugabe. Mit Ossy Fahrner als brillanter Solist am Sopransaxophon wurde der erste Programmteil gebührend beendet.
Dem hohen Niveau konnte der Musikverein „Edelweiß“ Pfaffenrot aus dem Nordschwarzwald im zweiten Teil stand halten. Gleichzeitig gab es ein freudiges Wiedersehen mit Marko Kaulke, welcher das Orchester bis zum Jahr 2012 geleitet hatte.
Unter der Leitung von Markus Mauderer begeisterte das symphonisch angelegte Orchester mit vielen anspruchsvollen Stücken wie „Adagio from Concierto de Aranjuez“ von Joaquin Rodrigo oder „Golden Land“ von Saül Gómez Soler.
Auch der Gastkapelle schenkte das musikbegeistertet Publikum nochmals volle Aufmerksamkeit. Im Anschluss folgten die Ehrungen der Mitglieder sowie die Verbandsehrungen.
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