Bestellung Jubiläumskalender

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Blockflötenunterricht 2024

Die Trachtenkapelle Schuttertal bietet ab März bis zum Beginn der Sommerferien Blockflötenunterricht in Kleingruppen für Kinder im Grundschulalter an.
Der Unterricht findet freitagnachmittags statt (außer in den Schulferien).
Sie haben Interesse oder möchten ein ausführliches Info-Schreiben?
Dann kontaktieren Sie uns unter
vorstand@trachtenkapelle-schuttertal.de


Waldfest 2023

Es ist bald wieder so weit: Vom 24. bis 26. Juni 2023 findet unser alljährliches Waldfest am Eichberg in Schuttertal statt!

Nachdem der erste Samstagabend unter dem Motto „Blech ’n‘ Holz“ ein voller Erfolg war, möchten wir auch dieses Jahr das Können verschiedener Musikvereine testen. In verschiedenen Disziplinen messen sich die Vereine untereinander – das Ergebnis entscheidet dann über die Reihenfolge der Auftritte. Das heißt: Neben spannenden Spielen erwartet Sie ein tolles musikalisches Unterhaltungsprogramm. Die teilnehmenden Vereine sind noch geheim 🙂

Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen der Blasmusik. Mit verschiedenen Kapellen, unserem Vororchester und verschiedenen Tanzgruppen des Turnvereins Schuttertal ist für Jung und Alt etwas geboten. Bei leckeren warmen Speisen und einer tollen Kuchenauswahl kann der Sonntag gemeinsam genossen werden.

Und natürlich dürfen am Montagabend die leckeren Hähnchen vom Grill nicht fehlen – schnell sein und vorbeikommen lohnt sich! Musikalisch werden Sie „Die Egerländer… Im „Ernst“ wir Moschen weiter“ unterhalten.

Über Ihren Besuch würden wir uns sehr freuen!


Trommelwirbel…. – Der Herbsthock wird stattfinden!

Liebe Musikfreunde, wir freuen uns, dass die Corona- und Wetterlage die Gestaltung unseres Herbsthocks am Samstag, 25.09.2021, möglich macht!

Es sind auch kurzfristige Anmeldungen oder Spontanbesuche möglich. Bitte dabei die 3G-Regel (genesen, geimpft, getestet) beachten und den entsprechenden Nachweis bereithalten.

Wir freuen uns auf Euer kommen!

Die Musikerinnen und Musiker der Trachtenkapelle Schuttertal e.V.


Badische Zeitung Theater 2019

Viermal ausverkauft:
Die Operette „Zwei Herzen im Dreivierteltakt“
der Trachtenkapelle Schuttertal.

Die Trachtenkapelle Schuttertal hat über die Weihnachtsfeiertage die Operette „Zwei Herzen im Dreivierteltakt“ auf die Bühne gebracht. Mit vier Aufführungen unterhielt das junge Theaterensemble vor je ausverkauftem Haus, zuletzt am Samstagabend. Gesang, Schauspiel, Tanz und die Orchestermusik machten die Abende zu einem runden Erlebnis für die begeisterten Zuschauer. Auch der Humor fand seinen Platz in vielen hinreißenden und vergnüglichen Szenen.

Junges Ensemble, detaillierte Kulisse und ein Stück mit Schmäh – die diesjährige Aufführung
(Foto: Olaf Michel)

Es ist ein Phänomen, wie scheinbar reibungslos der Generationenvertrag im Schuttertal funktioniert, gerade im kulturellen Bereich. Zu den Gepflogenheiten gehört das Theaterspiel der Trachtenkapelle, das seit 113 Jahren ununterbrochen stattfindet. Die Aufführung einer Operette gab es erstmals 1988.

Der Theaterdirektor sucht nach einer Novität, um den Betrieb in Schwung zu bringen
In diesem Jahr sollten zwei Herzen im Dreivierteltakt schlagen, ganz in Wiener Manier. Dabei ging es um eine Operette in der Operette, ein immer wieder reizvolles Spiel von Theater im Theater: Die Zwillingsbrüder und Librettisten Nicky (Dominik Schätzle) und Vicky Mahler (Adrian Schätzle) arbeiten an den neusten Operettentexten für den Komponisten Tony Hofer (Kevin Hummel). Da kommt der Anruf des Theaterdirektors (Arnold Schultheiß) zur richtigen Zeit, der verzweifelt nach einer Novität sucht, um sein Haus aus der Kassenflaute zu retten.

Er nimmt das Werk an, allerdings macht er zur Bedingung, dass noch ein zündender Walzer als Höhepunkt darin vorkommen muss. Das soll sich als schwierig gestalten, denn Hofer befindet sich in einer Schaffenskrise, und auch die Beziehung zur Operettensängerin Anny (Apollonia Meier) hat ihren Reiz verloren. Entsprechend melancholisch ist seine Komposition „Das ist der Schmerz beim ersten Kuss, dass auch der letzte kommen muss“, die sich so gar nicht nach einem Glanzstück anhört.

Da kommt der alte Studienkamerad von Hofer, der Gschwendtner (Jonas Hummel), gerade recht, der ihn bei einem zufälligen Treffen in einer Gartenwirtschaft an ein altes Rezept erinnert: „Wenn dir bei einem Gschpusi keine Melodie mehr einfällt, dann ist Schluss. Her mit der Nächsten!“ Doch woher so schnell eine neue Muse nehmen?

Die Brüder Nicky und Vicky sind da nicht verlegen und heuern die plapperhafte Soubrette Mizzi (Anna Schmidt) an, um den ideenlosen Komponisten zu inspirieren. Der Plan soll schließlich scheitern, denn die heimgekehrte kleine Schwester der Brüder Mahler, Hedi (Linda Schuhmacher), hat selbst ein Auge auf Hofer geworfen und durchkreuzt das intrigante Spiel.

Verzaubert vom Liebreiz einer Frau löst sich die kreative Blockade
Mit List schaltet sie Mizzi aus und erscheint dem verzweifelten Tony Hofer als „Fee Florabella“. Verzaubert von ihrem Liebreiz löst sich die Blockade, und die Ideen explodieren wie ein Feuerwerk: „Zwei Herzen im Dreivierteltakt, die hat der Mai zusammengebracht.“ Ein Viertel Frühling und ein Viertel Wein, ein Viertel Liebe, verliebt muss man sein“. Nach dem Verschwinden seiner Muse will ihm die Melodie aber nicht mehr einfallen.

Auch bei der letzten Probe zur Operette, die das Ensemble herrlich komödiantisch darstellte, hat er sie nicht wiedergefunden, bis Hedi, den verlorenen Walzer singend, auftaucht. Ein glückliches Ende.

Fazit: Dominik Schätzle hat es als Theaterleiter einmal mehr geschafft, ein Werk mit einer für das Ensemble zugeschnittenen Inszenierung auf die Bühne zu bringen. Erfrischende, amüsante Spielszenen machten durchweg gute Laune, ebenso die Rollen. Hervorzuheben sind Dominik und Adrian Schätzle als zankende und doch unzertrennliche Zwillingsbrüder, die im wahren Leben tatsächlich Brüder sind.

Die Gesangseinlagen von Linda Schuhmacher und Apollonia Meier verdienen großes Lob, ebenso Arnold Schultheiß als affektgeladener Theaterdirektor oder Lukas Wölfle als Theaterdiener mit staubtrockenem Humor. Jede noch so kleine Rolle hatte ihren Charme. Darsteller, Orchester, Tänzerinnen und eine Kulisse mit viel Liebe zum Detail bescherten im Zusammenspiel viel Theatergenuss.

Zeitungsartikel Theater 2019

Lahrer Zeitung vom 15.04.2019

Die Librettisten und Zwillingsbrüder Vicki (Adrian Schätzle, links) und Nicki Mahler (Dominik Schätzle) mit der Sängerin und ihrer vermeintlichen Schwester Hedi (Linda Schuhmacher) 
(Foto: Axel Dach)

Heiteres Operettenflair versprühte die Theatergruppe der Trachtenkappelle Schuttertal über die Weihnachtsfeiertage mit der Aufführung von „Zwei Herzen im Dreivierteltakt“. Am heutigen Samstagabend ist die letzte der vier Vorstellungen.

Schuttertal. Bereits bei der Premiere am zweiten Weihnachtsfeiertag überzeugte das große Ensemble unter der Gesamtleitung von Dominik Schätzle mit Spiel und Gesang in der Schuttertäler Festhalle. Ein gut eingespieltes, elfköpfiges Orchester unter der Leitung von Miriam Göppert sorgte für die musikalische Begleitung, zu welcher Ossy Fahrner, Ehrendirigent der Trachtenkapelle, das Arrangement geschrieben hatte. Für das Einstudieren des Gesangs war Anna-Lena Faißt verantwortlich.

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Badische Zeitung vom 15.04.2019

Junges Ensemble, detaillierte Kulisse und ein Stück mit Schmäh – die diesjährige Aufführung
Foto: Olaf Michel

Die Trachtenkapelle Schuttertal hat über die Weihnachtsfeiertage die Operette „Zwei Herzen im Dreivierteltakt“ auf die Bühne gebracht. Mit vier Aufführungen unterhielt das junge Theaterensemble vor je ausverkauftem Haus, zuletzt am Samstagabend. Gesang, Schauspiel, Tanz und die Orchestermusik machten die Abende zu einem runden Erlebnis für die begeisterten Zuschauer. Auch der Humor fand seinen Platz in vielen hinreißenden und vergnüglichen Szenen.

Es ist ein Phänomen, wie scheinbar reibungslos der Generationenvertrag im Schuttertal funktioniert, gerade im kulturellen Bereich. Zu den Gepflogenheiten gehört das Theaterspiel der Trachtenkapelle, das seit 113 Jahren ununterbrochen stattfindet. Die Aufführung einer Operette gab es erstmals 1988.

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